Am 03. September 2023 fand auf der Hamburger Außenalster zum 13. Mal die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ statt und konnte mit 104 startenden Teams in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung verzeichnen. Veranstalter der Regatta ist die Stiftung „Leben mit Krebs“ gemeinsam mit dem Hubertus Wald Tumorzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die Stiftung fördert therapieunterstützende Projekte sportlicher und kultureller Art, da aktuelle Untersuchungen belegen, dass diese die Belastungen durch Erkrankung und Therapie bei von Krebs betroffenen Menschen reduzieren und damit positive Auswirkungen auf dem Krankheitsverlauf haben können.
Im riesigen Teilnehmerfeld der diesjährigen Veranstaltung war das Who‘s who des Hamburger Gesundheitswesens vertreten, dabei reichte die Rudersport-Erfahrung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom blutigen Anfänger bis zum Experten.
Zum ersten Mal war dank der Initiative von Martin Kern, der Mitglied des ausrichtenden Rudervereins RG Hansa e.V. ist, auch Dr. Weigert mit einem Boot dabei. Die Besatzung des Dr. Weigert-Doppelvierers bestand dabei mit einer Ausnahme aus völligen Ruder-Neulingen. Keine einfache Aufgabe also, in nur drei abendlichen Trainingseinheiten aus dieser Truppe eine wettkampftaugliche Rudermannschaft zu formen. Mit viel Geduld und klaren Anweisungen gelang es Martin Kern aber trotz der sehr begrenzten Vorbereitungszeit, seinem Team die nötigen Grundlagen des Ruderns zu vermitteln.
Am Wettkampftag machte sich die gute Vorbereitung bezahlt: im ersten Lauf fuhr der Dr. Weigert-Vierer als Zweites über die Ziellinie der 250 m langen Regatta-Strecke auf fünf Bahnen und erkämpfte sich mit einer Zeit von 1:17 min direkt einen Platz im Finale der Leistungsklasse „Experten“. Im Finallauf mussten dann zwar einige technische Herausforderungen gemeistert werden, aber die endgültige Platzierung kann sich sehen lassen: unter den 104 teilnehmenden Booten landete Team Weigert auf dem 25. Platz.
Ein erfolgreiches Debüt für die Ruderer von Dr. Weigert und zudem ein Beitrag für die gute Sache, denn ein Teil der Startgebühr fließt in die Förderung regionaler therapieunterstützender Angebote für Krebspatienten.
Die Teilnahme bei „Rudern gegen Krebs“ 2024 ist damit schon fest eingeplant. Wenn sich genügend Interessenten finden, könnten dann vielleicht sogar schon zwei oder drei Boote für Dr. Weigert an den Start gehen.