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Projekt: Kinder-Hospiz Sternenbrücke

Nach Schätzungen leben in Deutschland bis zu 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die an Krankheiten oder Behinderungen leiden, die ihr Leben so sehr verkürzen, dass sie noch im jungen Alter daran versterben. Um ihnen und ihren Familien auf ihrem schwierigen Weg die größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, hat im Mai 2003 das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg eröffnet.

Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke begleitet die erkrankten jungen Menschen und ihre Angehörigen nicht nur in der letzten Lebensphase, sondern auch auf dem oft viele Jahre dauernden Krankheitsweg im Rahmen der Entlastungspflege, die rund 80 Prozent der Arbeit des Kinderhospizes ausmacht. Gezielte Angebote unterstützen die Familien, die Krankheit ihres Kindes weiter tragen zu können und helfen ihnen, wieder Kraft zu schöpfen. Die Finanzierung der Sternenbrücke erfolgt zu einem großen Teil über Spenden, die sowohl durch die Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke als auch durch den Förderverein des Hospizes gesammelt werden.

Die erkrankten jungen Menschen kommen für mindestens 28 Tage im Jahr (und zeitlich unbegrenzt in der unmittelbar letzten Lebensphase) zusammen mit ihren Familien in das Kinder-Hospiz Sternenbrücke. Die Kranken- und Pflegekassen übernehmen rund 60 Prozent der Kosten, vor allem für die Pflege des erkrankten Kindes. Die übrigen 40 Prozent müssen aus Spenden finanziert werden, da die meisten Familien aufgrund der angespannten finanziellen Verhältnisse die  Kosten nicht tragen können, denn die Pflege des Kindes beschränkt die Berufstätigkeit und eventuelle Rücklagen müssen aufgebraucht werden. So ist die Sternenbrücke auf Spenden in Höhe von 1,9 Millionen Euro pro Jahr angewiesen.

Dr. Weigert unterstützt das Kinder-Hospiz Sternenbrücke seit vielen Jahren.

Weitere Infos: www.sternenbruecke.de

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